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Abfall

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Fragen und Antworten zum Thema Abfall

  1. Der viele Abfall wird mir langsam zu teuer. Was kann ich tun, damit sich mein Abfallsack nicht so schnell füllt?
  2. Und was mache ich mit all den Plastikflaschen?
  3. Kann ich meinen täglichen Abfall weiter vermindern?
  4. Was mache ich mit alten Kleidern und alten Möbeln?
  5. Weshalb muss ich für den Abfall etwas bezahlen?
  6. Weshalb darf ich meinen Abfallsack erst am Morgen vor die Haustüre stellen, wenn die Abfuhr kommt?

1. Der viele Abfall wird mir langsam zu teuer. Was kann ich tun, damit sich mein Abfallsack nicht so schnell füllt?

Glas in Form von Flaschen, Gläsern oder Geschirr sowie Büchsen, Aluminium und Metalle sollten separat gesammelt werden. Sie können gratis und umweltfreundlich fürs Recycling in den öffentlichen Sammelstellen entsorgt werden. Nehmen Sie bitte Rücksicht auf die Anwohner, und werfen Sie die Flaschen von Montag bis Samstag, 07.00 bis 20.00 Uhr in die dazu vorgesehenen Container. Auch Altpapier (Zeitungen, Zeitschriften) und Karton können Sie separat sammeln. In St. Margrethen wird Altpapier und Karton fünf Mal im Jahr von Vereinen jeweils am Samstag abgeholt. Die genauen Daten finden Sie im Veranstaltungskalender oder im monatlichen Mitteilungsblatt der Gemeinde. Stellen Sie die geschnürten und gebündelten Zeitungen am jeweiligen Morgen aufs Trottoir. Weitere Informationen sind im Abfallplan aufgeführt.

2. Was mache ich mit all den Plastikflaschen?

Plastikflaschen gehören nicht in den Abfallsack, sondern sollten separat entsorgt werden. Dazu zählen auch Batterien, Neonröhren, Glühbirnen, Elektro- und Elektronikgeräte oder alle Öle und Kleider. Die Sammelstellen und Entsorgungstouren finden sie im Abfallplan.

3. Wohin kommen Küchen- und Gartenabfälle?

Viel Abfall gibt auch das tägliche Kochen. Einige von diesen Abfällen können Sie kompostieren. In den Kompost gehören:

  • Rüstabfälle von Obst und Gemüse
  • Verdorbene Früchte und Gemüse
  • Tee und Kaffee
  • Zerkleinerte Eierschalen
  • Schnittblumen und Topfpflanzen
  • Alte Blumenerde.

Sammeln Sie diese Abfälle in einem separaten Eimer und leeren Sie ihn in den Komposthaufen. Falls Sie keinen Komposthaufen besitzen, kommen die Küchenabfälle in den Abfall. Für Gartenabfälle werden in den Sommermonaten monatliche Grünabfuhren organisiert. Die genauen Daten entnehmen sie dem Abfallkalender. Zusätzlich bietet die Region beim Kompostplatz Rosenbergsau, in Au, eine Sammelstelle für Grünabfälle an. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag, 7.30 bis 12.00 Uhr.

4. Was mache ich mit alten Kleidern und alten Möbeln?

Alte, nicht kaputte Kleider gehören in die Kleidersammlung. Alte noch gut erhaltene Möbel können im Brockenhaus kostenlos abgegeben werden oder werden sogar abgeholt. Möbel in schlechtem Zustand gehören demgegenüber in die Kehrichtabfuhr. Versehen Sie sie vorgängig mit den entsprechenden Abfallmarken. Sind Sie übrigens schon einmal in einem Second-Hand-Laden oder in einem Brockenhaus gewesen? Hier finden Sie manch witziges und seltenes Stück wie Kleider, Computer, Möbel oder Bücher zu guten Preisen.

5. Weshalb muss ich für den Abfall bezahlen?

Das Abfallentsorgen ist nicht gratis. Es zahlt sich aus, die Abfälle separat zu sammeln und an den richtigen Orten zu entsorgen. Je weniger Abfall Sie in den Kehrichtsack werfen, desto kostengünstiger wird es. Die Abfälle werden in der Gemeinde St. Margrethen am Montagmorgen eingesammelt und im Zweckverband Kehrrichtverwertung Rheintal (KVR) fach- und umweltgerecht entsorgt. Abfallsäcke und Abfallmarken können Sie in allen grösseren Geschäften kaufen. Die entsprechenden Tarife finden Sie beim KVR.

6. Weshalb darf ich meinen Abfallsack erst am Morgen vor die Haustüre stellen?

Es gibt mittlerweile viele Füchse, die in der Nacht nach Essbarem suchen. Auch Katzen sind oft unterwegs. Diese Tiere schlitzen Abfallsäcke auf und plündern den Inhalt. Das gibt eine grosse Sauerei. Falls Ihr Haus keinen Abfallcontainer besitzt, stellen Sie bitte die Säcke erst am Montagmorgen auf die Strasse. Die Nachbarn werden Ihnen dankbar sein.